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UNSER WOHNPROJEKT 

 

 

WOHNRAUM NEU DENKEN

 

Die Wohnbaugenossenschaft Living Lab hat ein Grundstück in der Gemeinde Hasliberg erworben. Auf diesem Grundstück sollen zukunftsfähige und nachhaltige Wohnformen entstehen, die das Zuhause für die Living Lab Crew werden. In einer ersten Phase bauen wir das Stammhaus. Dieses dient uns für den Start als Zuhause. In einer zweiten Phase folgen die Leaf-Cluster - , die Platz für die Crew von bis zu 15 Personen bieten sollen. Ab Phase 2 wird das Stammhaus als Gemeinschaftsbereich mit Grossküche, Co-Working, Atelier, Spielzimmer etc. genutzt.

 

Umsetzung:

 

Phase 1: Aktuell in der Umsetzung: Bauprojekt bis Ende 2024. Bezugsbereit Winter 2024

Phase 2: Planung 2025/2026, Umsetzung 2026/2027

 

Organisation:

Die Wohnbaugenossenschaft Living Lab ist die Inhaberin der Wohnformen. Die Mitgliedschaft ist Personen vorbehalten, welche über mehrere Jahre Teil des Living Lab’s sind und die Werte langfristig mittragen wollen.

 

Der Verein «Living Lab Crew One» ist Mieterin der Wohnformen und bietet das Gefäss für die Selbstorganisation, das gemeinsame Wirtschaften und das Experimentieren der Crew.

ENERGIE & KREISLAUF

Wir produzieren unseren Strom direkt vor Ort mit der Sonne! Wir speichern Überschüsse oder nutzen diese für unsere Mobilitätsbedürfnis. Unser Haussystem hält uns über den aktuellen Energiezustand auf dem aktuellsten Stand. Wir reinigen unser Abwasser vor Ort und schliessen die Nährstoffkreisläufe. Wir bauen mit regionalen und nachwachsenden Ressourcen und stärken die soziale Wertschöpfungskette.

MODULAR & BODENERHALTEND

 Unsere Landbewirtschaftung soll die Bodenqualität und die Biodiversität erhalten und steigern. Wir bauen wo möglich mit Holz und nutzen unsere Wohnformen als CO2 Speicher. Wir integrieren die Gebäude in der Natur und hinterlassen in der Zukunft Kulturland und keine Betonwüste.

GEMEINSAM & INDIVIDUELL

Alle Bedürfnisse die wir teilen, nutzen wir im shared living Konzept. Wir nutzen Ressourcen überall gemeinsam, wo es Sinn macht. Für unsere individuellen Bedürfnisse stehen uns unsere individuellen Leaf Häuser zur Verfügung, in die wir uns zurückziehen können. 

FINALER REPORT ZUM PROJEKT "TILLA"

In der Schweiz stehen jeder Person im Durchschnitt 44m2 Wohnfläche zur Verfügung, welche beheizt, beleuchtet und mit Möbeln gefüllt werden. Doch brauchen wir das wirklich?

Häuser sind von der Bausubstanz oft gebaut für die Ewigkeit. Das Kulturland wird abgetragen und zubetoniert, die Umgebung mit Rasen und Hecken zu Monokulturen gewandelt. Dem entgegen ändern sich die Bedürfnisse der Bewohner regelmässig, wobei die Gebäude aufwendig renoviert oder gar komplett abgerissen werden. Zu unserem Energieverbrauch haben wir meist keine Beziehung bis wir die Strom- oder Gasrechnung erhalten. Wir wissen häufig nicht was unser Verbrauch ist und woher wir unsere Energie eigentlich beziehen. 

Was wäre, wenn wir Gebäude modular gestalten würden und  nach unseren Bedürfnissen gestalten wandeln könnten? Beim Umzug Kulturland zurücklassen oder das Grundstück sogar ökologisch aufwerten?

Der meist genutzte Rohstoff, der verbaut wird, ist Beton. Welche Materialien stehen uns alternativ zur Verfügung? Welche Rohstoffe finden wir nachhaltig vor Ort?

Und welchen Einfluss hat eine alternative Energienutzung auf unser Verhalten? Können wir mit der Energie, die uns vor Ort zur Verfügung steht auskommen - sei es Sonne, Wasser oder Wind?

Im Projekt "Tilla - Nachhaltig Wohnen" haben wir bereits die ersten grossen Fragen in Sachen Lebensraum gestellt. Unsere Erfahrungen haben wir in unserem finalen Report festgehalten. 

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HINTERGRUND

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